Mit welchen Ritualen klappt denn das Einschlafen unseres Kindes (7 Monate) am besten?
Ihr Baby gewöhnt sich an regelmäßige, angenehme Einschlafrituale, die eine halbe Stunde nicht überschreiten sollten. Sie vermitteln ihm Verlässlichkeit und Geborgenheit, denn mit dem Einschlafen ist eine kleine Trennung von Mutter oder Vater verbunden.
Ihr Baby erlebt so das Einschlafen als etwas Vertrautes und Schönes. Sie werden erkennen, was Ihr Baby am besten zur Ruhe kommen lässt. Ob das Zubettgehen mit immer demselben Lied, einer Geschichte oder mit der Spieluhr eingeläutet wird, wie es liebkost, vielleicht auch gefüttert wird, kommt ganz auf Lust und Laune an.
Beim älteren Kind kommt die entspannte Auswahl des Schlafanzugs dazu (falls es nicht sowieso immer derselbe ist), und das ein oder andere Erlebnis vom Tage kann in aller Ruhe besprochen werden. Das Zimmer ist (evtl. bis auf ein Nachtlicht) abgedunkelt, die Stimme leise, das (auch müde gewordene) Kuscheltier liegt schon im Bett – und mit einem Gute-Nacht-Kuss verabschieden Sie sich vom müden Kind.
Wichtig zu wissen: Sie sollten nur solche Einschlafrituale durchführen, die Sie auch auf Dauer aufrechterhalten können – was beim allabendlichen oder nächtlichen Umrunden des Häuserblocks mit dem Kinderwagen oder im Auto durchaus schwerfallen kann.