Lernt meine Tochter leichter schwimmen, weil ich mit ihr beim Babyschwimmen war?
Babyschwimmen hat mit Schwimmen und Wassersicherheit nichts zu tun. Es handelt sich genau genommen um eine Eltern-Kind-Gymnastik im Wasser, die zweifellos der Beweglichkeit des Kindes, seiner Freude im und seinem Respekt vor Wasser und dem Miteinander zwischen Eltern und Kind gut tut. Auf die spätere Schwimmfähigkeit hat das sogenannte Babyschwimmen jedoch keinen Einfluss. Die Grundfertigkeiten des Schwimmens und auch die spezielle Wassergewöhnung müssen in jedem Fall im normalen Schwimmunterricht gelernt werden. Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft bietet zum Beispiel Schwimmkurse für 4 bis 5 Jahre alte Kinder an, in denen diese altersgemäß an das Schwimmen herangeführt werden.
Achten Sie beim Babyschwimmen auf ein, wenn überhaupt, nur schwach gechlortes und sauberes warmes Wasser, das Ihr Baby nicht schlucken sollte. Behalten Sie Ihr Kind im Auge und in Ihrer Nähe. Säuglinge sollten eine Schwimmwindel tragen, vor Unterkühlung bewahrt und nicht untergetaucht werden.